Ihr alljährliches Klausur-Wochenende haben die Mitglieder des Kirchenvorstandes der Dreifaltigkeitskirche auch heuer wieder in Steingaden verbracht.
Auf dem Foto sind (v.l.n.r.) zu sehen: Dr. Thomas Melcher, Ernst Schönhaar, Margit Reinl, Simon Eulenstein, Michael Wildung, Pfr. Jost Herrmann, Diakon Reinhold Netz, Kai, Niestroj, Pfrin. Barbara Röhm, Pfrin, Dorothée Stürzbecher-Schalück, Nina Weber, Inge Habel, Catrin Riedl, Christoph Leipold, Stefanie Wohlgemuth - nicht auf dem Bild: Albert Schweiger
Mitte Januar kam der Kirchenvorstand zu seiner (letzten) Klausur im Tagungshaus Karl-Eber Steingaden zusammen. Es wurde auf die vergangenen 5 Jahre zurückgeschaut. Im Mittelunkt standen Beschränkungen rund um Corona, Wechsel im Hauptamtlichenteam, Renovierungen, Immobilienkonzept und Finanzen. Besonders die Coronazeit hatte manche Initiative ausgebremst, was viele bedauerten. Auch dass zu wenig Zeit für spirituelle Impulse und Gedanken über Gemeindeaufbau war. Aber es wurde auch einiges geschafft: Der Grüne Gockel konnte auf den Weg gebracht, die Arbeit rund um den Asylkreis unterstützt werden, wichtige Akzente im Bereich Kirchenmusik wurden gegeben und vor allem wurde die Dreifaltigkeitskirche von außen runderneuert. Kirchengemeinde wir Evangelische Kirche insgesamt stehen vor einem großen Transformationsprozess. Das führte Pfarrer Jost Herrmann in einem Impulsreferat vor Augen, das lebhaft diskutiert wurde. Wie kann man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gemeindemitglieder bei deutlich abnehmenden Finanzen und Kürzung bei Pfarrstellen gerecht werden? Es wurde deutlich, dass weiterhin Kasualien wie Taufe, Konfirmation und Beerdigungen große Beachtung verdienen. Außerdem soll bei der Jugendarbeit nicht gespart werden.
Jost Herrmann