Ökumenischer Hospizverein

 

Leitgedanke

Die Hospizbewegung betrachtet Sterben und Tod als natürlichen Teil des Lebens und steht damit für eine lebensbejahende Grundidee.
So wird ein Leben in Würde bis zuletzt und damit oft in besonderer Intensität ermöglicht.

Ziel

Die Vorstandschaft, die Einsatzleitungen, die HospizbegleiterInnen, die hauptamtlichen MitarbeiterInnen und die Mitglieder fühlen sich diesen humanen und christlichen Werten verpflichtet. Sie wollen alles dafür tun, dass unheilbar Kranke und Sterbende, unabhängig von Herkunft, Kultur und Religion bis zu ihrer letzten Lebensstunde im Zusammenwirken mit ihren Familienangehörigen begleitende Hilfe erfahren.

Aufgabe

Durch Hospizbegleitung und palliative Beratung kann dem Wunsch vieler Menschen entsprochen werden, ihre letzte Lebensphase zu Hause, in ihrer gewohnten Umgebung, im Kreis der Familie zu verbringen. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele.
Die Hospizbegleiter orientieren sich an der Individualität, Selbstbestimmung und Weltanschauung der Betroffenen.

Hospizbegleitung hilft mit, dass die Patienten die letzte kostbare Zeit des Lebens weitgehend schmerzfrei und nach eigenen Wünschen gestalten können.

Aufgabe des Hospizvereins ist es auch, den Hospizgedanken in die Öffentlichkeit zu tragen. Der Hospizverein engagiert sich für die Verbesserung der Situation von Schwerstkranken und Sterbenden. Öffentlichkeit und Betroffene werden über die Möglichkeiten des offenen Umgangs mit dem Sterben informiert (z.B. Vorträge, Informationen über Schmerztherapie, ect.) die Integration der Hospizidee in bestehende Einrichtungen und ambulanten Diensten wird unterstützt und gefördert.

Lesen Sie mehr unter http://www.hospizverein-kf-oal.de